Myrtenbüsche zur Flohbekämpfung

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Der südliche Wachsmyrtenstrauch (Myrica cerifera) wird zur Abwehr von Flöhen verwendet. Die Pflanze ist ein kleiner mehrstämmiger Strauch, der in Wäldern und Feuchtgebieten an der Südküste der USA heimisch ist. Myrtenbüsche werden auch als Lorbeer-, Kerzenbeer- und Talgstrauch bezeichnet. Frühe amerikanische Siedler verwendeten das Wachs, das aus den Beeren des Baumes gewonnen wurde, um Kerzen herzustellen. Zerkleinerte Blätter, die auf die Haut gerieben wurden, stoßen Mücken ab, und Myrtenbuschäste werden verwendet, um Flöhe abzuwehren.

Floh-Eier fallen vom Wirtstier auf den Teppich.

Anlagenbeschreibung

Wachsmyrtle Büsche sind immergrüne Stauden und wachsen zu einer reifen Höhe von 15 bis 20 Fuß. Die Blätter sind lang und spitz und wachsen in Büscheln an den Enden der Zweige. Die Blätter wachsen zwei Jahreszeiten, bevor sie abfallen. Kleine weiße Blüten blühen im Frühjahr und entwickeln sich im Herbst zu Beeren. Das Weibchen der Art trägt kleine, runde graublaue Beeren, die den Stiel umgeben.

Flohschutzmittel

Die chemischen Verbindungen in Myrtenbuschblättern und -ästen, die Flöhe abweisen, umfassen Flavonoide, Tannine, Harze, Gummi und Phenole. Myricitrin ist eine chemische Verbindung, die in wachsfarbenen Bäumen vorkommt. Es wird zur Behandlung von Fieber und Darmproblemen verwendet. Die Pflanze wird in der traditionellen Medizin zur Behandlung von Fieber und Ruhr eingesetzt. Laut Angaben der University of North Carolina legen Bewohner von Küstengebieten wachsartige Äste unter ihre Betten, um Flöhe und Insekten abzuhalten.

Flohverhalten

Der Lebenszyklus eines Flohs beträgt je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit etwa einen Monat. Erwachsene weibliche Flöhe legen 30 bis 50 Eier pro Tag auf ein Wirtstier. Die Eier haften nicht am Tier. Sie fallen dort ab, wo das Tier schläft oder sich durch das Haus bewegt. Flöhe im Larvenstadium schlüpfen, wachsen und warten, bis ein Wirtstier mit der Fütterung beginnt. Sie ernähren sich von Blut, um ihren Lebenszyklus zu beenden und sich zu vermehren.

Integrierte Schädlingsbekämpfungsstrategien

Eine Zunahme des Flohbefalls hat Entomologen und Schädlingsbekämpfer dazu veranlasst, zu spekulieren, dass Flöhe eine Resistenz gegen Pestizide entwickelt haben, die Imidacloprid und Fipronil enthalten. Experten empfehlen, zuerst den am wenigsten toxischen Ansatz zu wählen, um schädliche Schädlinge auszurotten. Kulturelle Methoden wie Staubsaugen und häufiges Waschen von Einstreu können dazu beitragen, einen Befall zu verhindern. Aromatische Pflanzen wie Myrtenbusch, Pennyroyal und Fleabane sind traditionelle Heilmittel gegen Flohbefall. Neemöl ist auch bei der Flohbekämpfung wirksam.

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