Wir wären eher in dieser japanischen Landhütte

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Kredit: Koichi Torimura

Als wir auf dieses 800 Quadratmeter große Haus stießen, das von Takanori Ineyama Architects entworfen wurde, stellten wir uns die Frage, was genau wir mit unserem Leben anfangen und warum wir nicht in Japan leben. Das Hotel liegt in Yamanashi, einer Präfektur ein paar Stunden außerhalb von Tokio. Das Angebot des ländlichen Gebiets ist unwirklich: Ausblicke auf den Fuji, heiße Quellen, Seen, Schreine ... ganz zu schweigen davon, dass Yamanashi für seinen Wein und seine süßsüßen Trauben und Pfirsiche bekannt ist.

Aber zurück zum Haus: Takanori Ineyama baute die Wohnung mit der Idee, das Stadtleben hinter sich zu lassen und die Natur sowohl physisch als auch geistig gezielt aufzunehmen. Das Design zeichnet sich durch einen offenen Grundriss aus, der eine familiäre Verbindung ermöglicht, große Panoramafenster, die die Landschaft einrahmen, sowie einen ruhigen Ort, der der Anbetung gewidmet ist. "Die Religion mit der Gemeinde ist ein sehr wichtiger Faktor für Migranten aus der Stadt", erklärte Ineyama.

Sorgfalt wurde auch bei der Auswahl der Materialien verwendet. Durch die Kombination zweier verschiedener Elemente - Stahl und Holz - bewahrt das Haus eine urbane Identität und harmoniert dennoch mit seiner ländlichen Umgebung.

Slideshow10 Photoscredit: Koichi Torimura

Der Essbereich imitiert die Materialien des Hauses und verfügt über nicht übereinstimmende Holz- und Stahlstühle.

Kredit: Koichi Torimura

Dank der vielen Fenster müssten Sie tagsüber kaum Licht machen.

Kredit: Koichi Torimura

Holz und Metall werden geschickt verwendet, um Übergänge in der Wohnung zu schaffen.

Kredit: Koichi Torimura

Der offene Grundriss setzt sich in der Küche fort und bietet ausreichend Platz zum Abhängen.

Kredit: Koichi Torimura

Farbe wird im ganzen Haus sparsam verwendet, aber ihre Wirkung ist bedeutsam. Hier erinnert eine grüne Akzentwand an die umliegenden Wälder.

Kredit: Koichi Torimura

Während die Lage des Hauses und die Abhängigkeit von Holz die Natur in den Vordergrund stellen, sorgen modulare Formen für eine modernere Ästhetik.

Kredit: Koichi Torimura

Eine einzige industrielle Leuchte an der Treppenwand ist eine unerwartete Berührung.

Kredit: Koichi Torimura

Bei der Planung für das kältere Klima hat der Architekt die Energieeffizienz im Auge behalten - es gibt ein Heizsystem, das Wärme von unten abstrahlt, während ein Luftsystem warme Luft an den Rest des Hauses abgibt und über eine Öffnung auf dem Boden nach oben gelangt.

Kredit: Koichi Torimura

Auf dem Dachboden sorgt ein von der Mitte des Jahrhunderts inspiriertes Sofa für Textur und einen Hauch von Farbe.

Kredit: Koichi Torimura

Ein traditioneller Tatami-Raum bietet einen minimalistischen Raum für Meditation oder Entspannung.

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