In welchen Bodenarten wachsen Sojabohnen am besten?

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Sojabohnen benötigen mehrere Bodeneigenschaften - oder Bodentypen - für ein gesundes Wachstum. Es gibt keinen wissenschaftlich definierten Bodensojabohnentyp, der bevorzugt wird. Viele Böden, die ordnungsgemäß gepflegt werden, bieten Sojabohnen jedoch ein gastfreundliches Umfeld. Böden benötigen nach D.W. Franzen, Spezialist für Extensionsböden an der North Dakota State University. Gesunde Sojabohnen können in den meisten Böden wachsen, wenn sie entsprechend angepasst und mit den richtigen Zusatzstoffen versetzt werden.

Sojabohnen erfordern eine Reihe von Bodeneigenschaften, die viele Bodentypen besitzen.

Nährstoffreiche Böden

Laut Franzen benötigen Sojabohnen 13 Mineralstoffe: Stickstoff, Phosphor, Kalium, Schwefel, Calcium, Magnesium, Zink, Mangan, Kupfer, Eisen, Bor, Chlorid und Molybdän. Stickstoff, Phosphor und Kalium sind die wichtigsten Nährstoffe. Ein lokales Beratungsbüro ist ein ausgezeichneter Ort, um zu fragen, welche Nährstoffe der Boden benötigt. Bodenuntersuchungen auf Mineralgehalt werden wahrscheinlich durchgeführt, um den Nährstoffgehalt des Bodens zu bestimmen.

Leicht saure Böden

Der pH-Index 0 bis 14 wird verwendet, um die Azidität, Neutralität oder Alkalinität zu bezeichnen. Der neutrale pH-Wert beträgt 7. Zahlen unter sieben sind sauer, höhere Zahlen alkalisch. Franzen berichtet, dass Sojabohnen einen leichten pH-Wert von 6,5 bevorzugen - Bodensäure. Bei zu sauren Böden muss Kalk verwendet werden, um den pH-Wert zu erhöhen. Zu alkalischer Boden benötigt Schwefel, um den pH-Wert zu senken. Die Senkung des pH-Werts ist ein kostspieliges Unterfangen, das für Anwendungen in großen landwirtschaftlichen Betrieben normalerweise nicht gerechtfertigt ist.

Gut durchlässiger, lehmiger Boden

Das National Soybean Research Laboratory empfiehlt für den Anbau von Sojabohnen gesunde, fruchtbare und bearbeitbare Böden. Wenn sich Bodenpartikel - Sand, Schlick und Ton - grob gleichmäßig im Boden verteilen, handelt es sich um einen lehmigen Boden. Lehmiger Boden lässt sich aufgrund des Sandgehalts gut entwässern, behält jedoch angemessene Mengen Wasser, da Schlick- und Tonpartikel Wasserretentionseigenschaften aufweisen. Fruchtbarer Boden enthält organische Stoffe, die im Boden langsam Nährstoffe freisetzen, da Mikroorganismen diese organischen Stoffe mit der Zeit abbauen.

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