Wie oberirdische Klärgruben funktionieren

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Oberirdische Systeme, sogenannte Hügelsysteme, wurden entwickelt, um schlecht absorbierende lokale Böden zu kompensieren, die ein normales unterirdisches Abwassersystem nicht unterstützen können.

Einfaches Abfallmanagementsystem

Alle Klärgruben bestehen aus zwei Hauptkomponenten. Die erste ist die Klärgrube aus wasserdichtem Beton oder Glasfaser, in der feste Abfälle gesammelt werden, die als "Schlamm" bezeichnet werden. Die zweite Komponente umfasst die lokalen Böden, um das flüssige Abwasser (Abwasser) durch ein unterirdisches System von perforierten Rohren aufzunehmen und die Flüssigkeiten zu einem bestimmten Bereich, dem sogenannten Laugungsfeld, zu befördern.

Wenn lokale Böden nicht in der Lage sind, Abwässer richtig aufzunehmen, entsteht über der Erde ein künstliches System, das so genannte Hügelsystem.

Hoch und raus

Wie beim unterirdischen System ist auch die Klärgrube in einem Hügelsystem unterirdisch vergraben. Je nach Ausführung können zwei Tanks oder ein Tank mit zwei Kammern vorhanden sein. Der erste Tank oder die erste Kammer fasst den festen Abfall, während der zweite Tank (Dosierkammer) den flüssigen Abfall sammelt.

Diese zweite Kammer hat eine eingebaute Sumpfpumpe, die diese flüssigen Abfälle zum oberirdischen Absorptionshügel pumpt.

Schichten von Sand, Kies und Boden

Die erste Schicht des Hügels ist eine aufgefrischte Schicht des Bodens, der sich auf der Klärgrube befindet. Als nächstes wird eine Sandschicht auf dem lokal bearbeiteten Boden verteilt. Dann wird eine Schicht Kies und Rohrleitungen strategisch angeordnet und mit der Dosierkammer unten verbunden. Der Kies wird dann mit einem Baumaterial überzogen und schließlich wird der Absorptionshügel durch eine weitere Erdschicht veredelt.

Diese letzte Bodenschicht wird angereichert, damit das Gras schnell über dem Hügel wächst, um Erosionsprobleme zu vermeiden. Dieser Hügel muss von Sträuchern und Bäumen freigehalten werden, da die Wurzeln die Rohrleitungen gefährden können.

Alles zusammenfügen

Wenn die Toilette gespült oder die Badewanne abgelassen wird, gelangt der Abfall direkt in die Klärgrube. Feststoffe verbleiben im ersten Tank, während die zweite Kammer den flüssigen Abfall sammelt. Dieser Abfall (Abwasser) wird dann hochgepumpt und über die Kies- und Sandschichten verteilt. Diese Abwässer filtern auf natürliche Weise durch den Boden und werden in die Umwelt zurückgeführt, hauptsächlich als idealer Dünger für die oberste Bodenschicht.

Wie bei einer unterirdischen Kläranlage muss auch bei der Hügelanlage der Schlammtank regelmäßig gepumpt werden.

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